Der SHFV-Jugendausschuss hat in enger Zusammenarbeit mit der sportlichen Leitung sowie den Vorsitzenden der Kreisjugendausschüsse zur Saison 2024/25 eine umfassende Spielklassenstrukturreform auf den Weg gebracht. Diese sieht vor, dass sich neu zusammengestellte Jahrgänge ihre der Leistung entsprechende Spielklasse selbst erspielen können.
So hatten die Mannschaften vor der Saison die Möglichkeit, sich selbst einzuschätzen und in die gewünschte Spielklassenebene zu melden. Um sich für die Landesliga oder gar für die Oberliga zu qualifizieren, wurde in die Qualifikation zu den Verbandsspielklassen gemeldet.
Von Sommer bis Winter wird aktuell in 9er- und 10er-Staffeln um die Verbesserung des Punktequotienten gespielt, wodurch das Team in der großen Gesamttabelle klettert. Denn: Nur die vier besten Mannschaften aller Qualistaffeln (nach bereinigtem Quotient) qualifizieren sich für die Oberliga. Die nächsten 20 besten Mannschaften ergattern sich einen Startplatz für die vier Landesligen, die durch vier Absteiger aus der Oberliga komplettiert werden. Und die restlichen Teams? Die gehen zurück in die Kreisliga und spielen dort die Rückrunde bis zum Saisonende.
Folgende Fragen wurden an den SHFV herangetragen: Was passiert, wenn bis zum Stichtag (20.12.2024) nicht alle Spiele gespielt sind? Wie verhindert man, dass Mannschaften aus taktischen Gründen Spiele absagen, um den Quotienten zu halten? Was ist, wenn Staffeln verschieden groß sind? Was ist, wenn die zweite Mannschaft in der Gesamttabelle vor der ersten Mannschaft landet?
Neue Tabelle für alle Eventualitäten programmiert
Diese und weitere Fragen wurden im Vorfeld über die Durchführungsbestimmungen beantwortet. Abbildbar sind diese vielen Eventualitäten in den bisherigen Strukturen des DFBnets jedoch nicht. Um den Mannschaften für den laufenden Wettbewerb die benötigte Transparenz und Orientierung zu bieten, wurde eine umfassende Tabelle programmiert, die all diese Regularien berücksichtigt.