Flens-Cup 2025: Die Finalisten stehen fest!

Das Final Four des Flens-Cups wird auch 2025 im Uwe Seeler Fußball Park in Malente wieder die Fans begeistern. Wenn Meister auf Meister treffen, ist alles möglich – das zeigt auch ein Blick auf den bisherigen Turnierverlauf. Mit dem TSV Eintracht Groß Grönau III ist auch ein B-Klassist dabei.

Ein Team aus der B-Klasse macht ein kleines Fußballwunder wahr. Die Fußballer des TSV Eintracht Groß Grönau III haben es als letztes Team ins Final Four geschafft, das am Pfingstmontag, 9. Juni, in Malente ausgetragen wird. Der Tabellenführer der B-Klasse Südost besiegte den Landesligisten TuS Hartenholm nach einer furiosen ersten Halbzeit mit 6:2 (4:0) und darf sich über das Ticket für das Finalturnier freuen.

Zwar wird man dort als krasser Außenseiter antreten, hat aber bereits mehrfach eindrucksvoll bewiesen, dass man als Stolperstein für klassenhöhere Teams gefährlich werden kann. Zuvor schaltete das Team von Trainer Philipp Polzin der Reihe nach den Türkischen SV aus der Verbandsliga, die SG Dänisch-Müssen aus der Kreisliga und Fortuna Wellsee, ebenfalls B-Klassist, aus. Damit könnte man nach der SpVg Eidertal Molfsee II 2023 das nächste Team aus der zehnthöchsten Spielklasse sein, das den Flens-Cup gewinnt.

Ebenfalls mit von der Partie beim Final Four der Herren sind die Flens-Oberligisten Eutin 08 und TuS Rotenhof, die sich für das Turnier jeweils als Landesliga-Meister des Vorjahres qualifiziert hatten. Das Teilnehmerfeld komplettiert der Verbandsligist TSV Rot-Weiß Niebüll.

Bei den Frauen stehen bereits die Halbfinalpaarungen fest, die parallel zu den Herren in Malente ausgetragen werden. Zunächst trifft die SG Brebo als Landesligist auf den wellyou-Frauen-Oberligisten IF Stjernen Flensborg. Anschließend kommt es zum Lübecker Duell zwischen SV Viktoria und dem Eichholzer SV.

Der ESV avancierte im Viertelfinale, wie zuvor bereits im LOTTO-Pokal und in der Oberliga, zum Angstgegner des Ligaprimus Hagen Ahrensburg und siegte nach einer überzeugenden Vorstellung mit 3:1 (2:0). Damit dürfte dem Team von Trainer Hanifi Demir im Final Four so etwas wie die Favoritenrolle zukommen, wobei die Konkurrentinnen ebenfalls alles daran setzen werden, mit dem Pokal zu jubeln.

Im Vorjahr siegte der TSV Nordmark Satrup bei den Herren, während sich bei den Frauen der Kieler MTV durchsetzen konnte.