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Fußballzeit ist die beste Zeit gegen Rassismus

Ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz, ein Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus: So wie bei allen Landespokalfinals beim „Finaltag der Amateure“ am vergangenen Samstag gaben auch beim SHFV-LOTTO-Pokal bereits vor Anpfiff die Teams ein klares Statement ab. Arm in Arm positionierten sich die Spieler der Finalisten SV Todesfelde und 1. FC Phönix Lübeck sowie das Schiedsrichter-Team vor dem Aufsteller mit der Aufschrift: „Fußballzeit ist die beste Zeit gegen Rassismus!“

Hinter der Botschaft steckt eine Kampagne des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die bereits im März im Vorfeld der Heim-EM startete, sich besonders auf das Verbeugen von Rassismus im Amateurfußball fokussiert und mit zahlreichen Aktionen aufwartet. So werden Fußballfans im ganzen Land dazu aufgefordert, Fotos mit gekreuzten Händen in den sozialen Netzwerken zu teilen, die das „Aus-X-en“ des Rassismus symbolisieren. Zudem werden im Rahmen des Projekts antirassistische Maßnahmen speziell für den Amateurfußball entwickelt und in der Pilotregion des Nordostdeutschen Fußballverbands in interessierte und ausgewählte Amateurvereine getragen. Auch stellt der DFB interessierten Vereinen auf Wunsch Eckfahnen mit dem Anti-Rassismus-Motiv zur Verfügung.

„Der Fußball hat eine starke Stimme und eine große Verantwortung“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf bereits bei der Vorstellung der Kampagne. „Fußball ist für alle da und deshalb unvereinbar mit Rassismus und Diskriminierung. Unsere Kampagne ist ein weiterer Beitrag  zu einer offenen und toleranten Gesellschaft.“

Nutzen wir diese starke Stimme des Fußballs. Nicht nur beim „Finaltag der Amateure“ – sondern immer!