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Infos für 2024/25
LOTTO-Pokal
Phönix Lübeck siegt im LOTTO-Pokal
Der 1. FC Phönix Lübeck hat das Finale im SHFV-LOTTO-Pokal 2024 für sich entschieden. Der Regionalligist besiegte den Oberliga-Meister SV Todesfelde in dem mit 1500 Zuschauer*innen ausverkauften JODA Sportpark mit 3:1 (1:1) und zieht damit in die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals ein.
Die Partie begann mit einer Menge Schwung – was zunächst besonders an den Todesfeldern lag. Der SVT agierte mutig und ging bereits in der 3. Minute in Führung, als ein schnell vorgetragener Angriff über die linke Seite über Umwege bei Julius Kliti landete. Dieser brauchte das Spielgerät nur noch über die Linie drücken. Phönix zeigte sich nur kurz geschockt, erhöhte den Druck und erspielte sich seinerseits den ersten Hochkaräter. Aber der Kopfball von Kevin Ntika (15.) verfehlte das SVT-Gehäuse um wenige Zentimeter. Acht Minuten später scheiterte sein Abwehrnebenmann Obinna Iloka nach einer Ecke – ebenfalls per Kopf. Die Todesfelder Defensive konnte den Ball gerade noch von der Linie kratzen. Doch in der 27. Minute war dann der Bann aus Sicht der Lübecker gebrochen: Ntika stieg nach einer Ecke von Johann Berger am höchsten und erzielte das 1:1.
Die zweite Halbzeit begann mit einem echten Freistoß-Kracher. Unweit der Strafraumkante legte sich der Lübecker Berger den Ball zurecht und versenkte diesen zum Jubel der mitgereisten Fans aus der Hansestadt humorlos im linken Eck (53.). Todesfelde versuchte, eine Antwort zu finden. Doch Til Weidemann konnte aus Nahdistanz den Ball nicht kontrollieren (70.). Auf der Gegenseite verpasste Phönix gleich mehrfach, die Führung auszubauen. So bot das Endspiel des diesjährigen SHFV-LOTTO-Pokals bis in die Schlussminuten Spannung pur. Bis der eingewechselte Lübecker Vjekoslav Taritas sich in der gerade angebrochenen Nachspielzeit durch die gegnerische Abwehr tankte und mit dem 1:3 alles klar machte (90.+1). Kurz vor Spielende zeigte der tadellose Schiedsrichter Chris Olimsky dem Todesfelder Niklas Sabas nach einer Rudelbildung noch die Rote Karte. Dann war Schluss und Phönix Lübeck durfte jubeln und den Silber-Pokal in die Höhe stemmen.
„Das 3:1 ist ärgerlich, aber ich kann meiner Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen“, sagte SVT-Trainer Björn Sörensen nach dem Abpfiff. „Ich bin stolz auf die Leistung meiner Jungs und darauf, was der Verein und das Dorf hier auf die Beine gestellt haben. Gratulation an Phönix Lübeck!“ Der Coach der Hansestädter, Christiano Adigo, wusste um die Schwere der Aufgabe, war nach den 90 Minuten dementsprechend zufrieden. „Todesfelde hat viel Druck gemacht. Wir waren in den ersten zwei, drei Minuten noch nicht da – und schon hat es geklingelt. Wir haben über die gesamte Saison kaum Tore nach ruhendem Ball erzielt. Heute fallen zwei der drei Tore nach Standards. Am Ende bin ich sehr glücklich, dass wir unsere Saison gekrönt haben.“
Auflistung Pokalsieger Herren
Saison Verein
1953/54 TSV Brunsbüttelkoog
1954/55 Itzehoer SV
1955/56 VfB Lübeck
1956/57 Flensburg 08
1957/58 SV Friedrichsort
1958/59 SV Friedrichsort
1959/60 Frisia Risum
1960/61 Holstein Kiel Amateure
1961/62 Holstein Kiel Amateure
1962/63 Büdelsdorfer TSV
1963/64 Itzehoer SV
1964/65 FSV Borussia Kiel
1965/66 Holstein Kiel Amateure
1966/67 Büdelsdorfer TSV
1967/68 Schleswig 06
1968/69 VfB Kiel
1969/70 TSV Westerland
1970/71 Eichholzer SV
1971/72 TSV Pansdorf
1972/73 TSV Westerland
Saison Verein
1973/74 VfR Neumünster
1974/75 Itzehoer SV
1975/76 1. FC Phönix Lübeck
1976/77 Rendsburger TSV
1977/78 Holstein Kiel
1978/79 Heider SV
1979/80 TSV Plön
1980/81 BSC Brunsbüttel
1981/82 Heider SV
1982/83 Holstein Kiel
1983/84 VfL Kellinghusen
1984/85 Itzehoer SV
1985/86 Blau-Weiß Friedrichstadt
1986/87 VfB Lübeck
1987/88 TuS Hoisdorf
1988/89 TuS Hoisdorf
1989/90 FC Kilia Kiel
1990/91 Holstein Kiel
1991/92 VfB Lübeck
1992/93 FC Kilia Kiel
Saison Verein
1993/94 Holstein Kiel
1994/95 VfB Lübeck
1995/96 Holstein Kiel
1996/97 TSV Pansdorf
1997/98 VfB Lübeck
1998/99 VfB Lübeck
1999/00 VfB Lübeck
2000/01 VfB Lübeck
2001/02 Holstein Kiel
2002/03 Holstein Kiel
2003/04 VfR Neumünster
2004/05 Holstein Kiel
2005/06 VfB Lübeck
2006/07 Holstein Kiel
2007/08 Holstein Kiel
2008/09 VfB Lübeck
2009/10 VfB Lübeck
2010/11 Holstein Kiel
2011/12 VfB Lübeck
2012/13 VfR Neumünster
Saison Verein
2013/14 Holstein Kiel
2014/15 VfB Lübeck
2015/16 VfB Lübeck
2016/17 Holstein Kiel
2017/18 SC Weiche Flensburg 08
2018/19 VfB Lübeck
2019/20 SV Todesfelde
2020/21 SC Weiche Flensburg 08
2021/22 VfB Lübeck
2022/23 VfB Lübeck
2023/24 1. FC Phönix Lübeck
LOTTO Masters
Auflistung Sieger LOTTO Masters
Saison Verein
1999 VfB Lübeck
2000 VfB Lübeck
2001 VfR Neumünster
2002 VfR Neumünster
2003 VfR Neumünster
2004 Flensburg 08
2005 Itzehoer SV
Saison Verein
2006 Holstein Kiel
2007 SV Henstedt-Rhen
2008 Holstein Kiel
2009 Holstein Kiel
2010 Holstein Kiel
2011 VfB Lübeck
2012 Holstein Kiel
Saison Verein
2013 Holstein Kiel
2014 ETSV Weiche
2015 TuS Hartenholm
2016 ETSV Weiche
2017 ETSV Weiche
2018 SC Weiche Flensburg 08
2019 NTSV Strand 08
Saison Verein
2020 SV Todesfelde
2021 Ausfall (Pandemie)
2022 Ausfall (Pandemie)
2023 SC Weiche Flensburg 08
2024 FC Kilia Kiel
Hallenfußball/Futsal
01.02.2025 in Eckernförde
Flens-Beach-Trophy
Flens Cup „Meister der Meister“
Weißer Hintergrund
Bild und Text
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