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U14-Juniorinnen belegen 21. Platz

Mit einem enttäuschenden 21. Platz endetet das diesjährige U14-Sichtungsturnier der Juniorinnen Anfang Mai in Duisburg. An keinem der vier Spieltage konnten die Schleswig-Holsteinerinnen punkten und mussten sich am Ende mit 0 Punkten und dem letzten Platz begnügen.

Zum Auftakt traf die Auswahl des SHFV auf das Team aus Hessen. Ida Roppel gelang gegen den späteren Sieger die 1:0 Führung – das einzige Gegentor, welches die Hessinnen im gesamten Turnierverlauf hinnehmen mussten. Der Traum von der Sensation hatte leider nicht lange Bestand, am Ende siegten die Hessinnen mit 5:1.

Am nächsten Spieltag wartetet mit Hamburg ein bekanntes Team, spielten beide Landesverbände erst wenige Wochen zuvor beim Regionalturnier gegeneinander. Anders als in Malente konnten die Hansestädterinnen einen Fehler kurz vor Schluss zum 1:0 nutzen und gingen somit als Siegerinnen vom Platz.

Brandenburg hieß der Gegner am dritten Spieltag und nach einem ausgeglichen Spiel stand es lange 1:1 (Torschützin erneut Ida Roppel). Ein Zusammenstoß mit einer Gegnerin und der Torhüterin Lara Kabisch führte dazu, dass diese verletzt ausgewechselt und durch einen Feldspielerin ersetzt werden musste. Kurz darauf konnten die Brandenburgerinnen den Treffer zum 1:2 erzielen und somit ging auch das dritte Spiel verloren.

Zum Abschluss des Turnieres hieß die Partie Bremen gegen Schleswig-Holstein. Die Spielerinnen aus dem echten Norden wollten unbedingt zumindest in der letzten Partie drei Punkte und somit den Sieg erringen. Entsprechend motiviert startetet das Taem, jedoch konnte Bremen mit 2:0 in Führung gehen. Mehr als der Anschlusstreffer durch Luci Silberstorff gelang den Spielerinnen von Verbandstrainerin Anouschka Bernhard dann leider nicht mehr. Mit hängenden Köpfen nahmen die 16 Spielerinnen anschließend an der Siegerehrung teil. Zumindest Ida Roppel und Luci Silberstorff dürfen sich über eine Einladung zum DFB-Lehrgang freuen.

„Natürlich sind die Ergebnisse ernüchtern“, zeigte sich Trainerin Anouschka Bernhard enttäuscht. „Ich kann den Spielerinnen keinen Vorwurfe machen, sie haben sich in jedem Spiel total engagiert und viel Herz auf dem Platz gelassen. Wir haben aber gesehen, dass uns die Teams in der Athletik, Spielgeschwindigkeit sowie technischen und taktischen Basiskompetenzen überlegen waren. Das muss uns eine Warnung für die Zukunft sein, unsere Bemühungen zu intensiveren, die Sichtung und Förderung der Talent zu verbessern und insgesamt mehr Mädchen zum Fußball zu bringen. Nur aus einer großen Basis können wir die Toptalente generieren“, gibt die UEFA Pro-Lizenz Inhaberin die Richtung für die Zukunft vor.

Für den Jahrgang 2010 geht es in der neuen Saison darum, sich einen Platz in der U16-Ladesauswhl zu erkämpfen, der Jahrgang 2011 hingegen verbleibt in der U14-Landesauswahl.

Ein Dank an dieser Stelle an das Funktionsteam Franziska Lähn, Mathias Heintz, Linus Wiemers, Annika Freitag, Jürgen Zentgraf und Justus Simon für die Arbeit während der gesamten Saison.